Von Katja Steffenhagen

Am Mittwoch den 21.04.04 packten wir die Boote und Slippwagen nach dem Training auf den 8er-Tralier. Als wir den „Jumbo“ verpacken wollten, stellten wir fest, das der Trailer keinen TÜV mehr hatte. Also ist der Papa von Mike am nächsten Tag mit dem Trailer zum TÜV gefahren, damit der Trailer eine neue TÜV-Plakette erhält. Auf dem Rückweg in den Verein stellte er fest, dass ein Achslager des Trailers kaputt war.

Was jetzt ? Der Jumbo wir doch am Wochenende auf dem Müggelsee gebraucht ! Maik´s Papa besorgte am Freitag zwei neue Achslager und tauschte sie aus. Am Freitagabend schwamm der Jumbo schon auf dem Müggelsee !

Um 7:00 Uhr am Samstagmorgen sind mein Vater und ich in den Verein gefahren um den 8er-Trailer zu holen. Roderic und Frederic fahren hinter uns her, weil sie noch nie am Müggelsee segeln waren. Als wir im SV Rahnsdorf ankamen, war es 9:15 Uhr. Alle warteten auf ihre Optis, es nahmen insgesamt 9 Optis vom Segel Club Nordstern teil: 5 Opti B und 4 Opti A.
Schnell den Opti-Trailer abladen und die Boote auftakeln. Mein Papa besorgte das Programm und regelte das organisatorische. Dann gingen alle sich umziehen, denn um 10:30 Uhr war Steuermannsbesprechung.

Nach der Steuermannsbesprechung hatten wir noch eine Besprechung mit Bernhard auf dem „Jumbo“. Für Samstag waren drei Wettfahrten vorgesehen. Und dann raus aufs Wasser !
Es war zwar ganz doller Wind, aber wir haben alle durchgehalten. Uns war trotzdem ziemlich kalt. Zwischen den einzelnen Wettfahrten gab es Tipps und Essen am „Jumbo“.

Am Sonntag mussten wir wieder so früh aufstehen, denn um 10:30 Uhr sollte der Start zur 4. Wettfahrt sein und von Reinickendorf bis zum Müggelsee ist es ganz schön weit.
Es war schönes Wetter, die Sonne schien und es war wärmer als am Samstag. Auf dem Wasser gab es erstmal eine Startverschiebung: es war zu wenig Wind., der auch noch ständig drehte. Endlich ging es dann doch los wir mussten den großen Kurs segeln. Manchmal hat der Wind nachgelassen, aber es sind alle ins Ziel gekommen. Um 13:10 Uhr waren die letzten im Ziel.

Im Verein wurden die Boote und der „Jumbo“ wieder eingepackt und dann gab`s die Preisverteilung. Anschließend bin ich mit einem Papa wieder in den SCN gefahren um den Opti-Trailer zurück zu bringen und dann ab nach Hause. Vielen dank an Mario Kouros. Ohne ihn hätten wir keinen „Jumbo“ und damit keine Unterstützung auf dem Wasser gehabt !

Katja Steffenhagen
Opti GER-8118 „Gero“