Von Gunnar Zarbock

Der Dr.Günther Sparr Preis fing seltsam an. Freitag Mast legen durch die Schleuse Mast stellen so war der Plan..Mast legen dank Heidi ging super. Motor an und ab zur Schleuse Spandau. Das Wetter war auf den ersten Blick ganz schön. Ich kam an der Schleuse an und es lag schon ein Segelboot vor Ort und ich parkte dahinter. Nach kurzer zeit sah ich das Tor der Schleuse sinken, ich zack mich bereit gemacht. Ein Mitarbeiter des Schleusenteams fing an sich vorne tätig zu zeigen, kein gute Zeichen! Handy raus und angerufen. „Schleuse Spandau hat einen Defekt,wir wissen noch nicht wann er behoben ist, in einer Stunde oder auch zwei Tagen“, sagte mir der nette Herr am Telefon.

Ein Blick auf meinen Tank sagte mir, den langen Weg schaffste so nich. Also zurück zum Verein, Tank in die Hand, mich aufs Rad und ab zur Tanke. Total fertig zurück zum Boot Tank angeschlossen und ab zur Plötzensee Schleuse. Dieser Umweg kostet ca 3 Stunden. Dank des Umweges bin ich einem heftigen Gewitter entkommen (naja wenigstens ein Gutes). ich kam bei Gothia an die mir einen Platz fürs Wochende anbieten konnten.

Mast stellen lief gut, Platz auch. Nur kam ich zu Hause erst gegen 20 Uhr an, das war nicht der Plan. Nemo holt mich von zu Hause ab und wir starten in einen Segeltag der einzigartig war! Von Sonnenschein bis Hagel von wenig Wind bis sturmartig war alles dabei. Das Deck von Tibbe war in der letzten Wettfahrt weiß wie Schnee durch den Hagel. Total durchgefroren mussten wir noch bei starken Wind bis Gothia kreuzen.

Ersegeln konnten wir gute Plätze und weniger gute, sodass es am ende ein 9.Platz wurde. Die Verhältnisse waren schwer zu segeln aber wir waren am Ende doch zufrieden. Es wurden 5 Wettfahrten gesegelt zusammen mit den H-booten.

Ergbenisse hier.

Lieben Gruß Gunnar