von Ute Steffenhagen

Bevor wir zur Regatta starten konnten haben Wolfgang, Marianne und Cordula die Granada 31 getunt, in dem Sie für die im Mai am 01.05. ,14.05., und 30.05.2015 alles aus dem Schiff geräumt haben, was nicht für die Regatta benötigt wurde.

Was braucht Mann/Frau an Bord? Reserveklamotten und alles was man bei wechselhaftem Wetter braucht, plus Verpflegung!

Beim Koffercup blies eine wechselhafte Briese die uns aber gut nach vorne spülte. Das neue Segel (Genua) war eine Wucht, allerdings ziemlich tricky! Es möchte gerne bei den Manövern herum getragen werden. In unserer Gruppe wurden wir dann erste und mussten uns den Spruch gefallen lassen, das wieder die „üblichen Verdächtigen“ gewonnen hätten.
Aus unserer Gruppe waren von neun Startern allein 5 aus dem SCN. Thorsten Marx errang den dritten Platz, Eugen Manderla den 5. Platz, Thomas Lechner erstmals mit der Laura kam auf Platz 6, und Gregor Michalski kam auf Rang 7. Bei den anderen Gruppen kam Quelle auf Platz 3 von 9 Startern, Niklas Schimmel auf Platz 6, Manfred Schöter auf Platz 7, Andrea Rappold auf Platz 9 von 13 Schiffen. Bei den IF Booten kam Lutz Sommer auf den 7 Rang von 9 Booten.

Insgesamt war der SCN sehr gut vertreten, mehr als zu unseren Clubwettfahrten!

Die Preisverteilung beim VSS war wieder nett mit viel selbstgemachten Kuchen!

Als wir zum SCN zurückkamen lagen dann alle Taschen die wir beim Koffer-Cup dabei hatten auf dem Steg. Wir stellten fest, dass man ganz schön viel für einen schönen Segeltag mit hatte. Ob das Ausräumen was gebracht hat?

Die Himmelfahrtsregatta war dann irgendwie nicht unser Ding, Winde drehend, Löcher, kühl wir fanden wirklich keinen Lauf. Die Preisverteilung beim TSV war aber nett.

Nun gut dann planten wir mal die Maibockwettfahrt, das war unser Wind! Die Ansagen waren schon so, dass wir vorher dann doch lieber auf die alte Genua gewechselt haben. Unsere Gruppe war nur mit Nordsternern bestückt. Und wir gewannen vor Eugen und Thorsten. Klaus Krüger gewann in der Fahrtenkielgruppe ab 112. Lutz Sommer kam auf Rang 5 von 8 Schiffen bei den Regattakielbooten. Andrea Rappold gab bei den Varianten auf, was bei diesem Wetter auch nachvollziehbar war.

Denn das war ein netter Ritt mit bis zu 7 Windstärken und netten Böen.

Die übliche Fete im JSC haben Ute und Katja geschwänzt, weil Nicole Geburtstag gefeiert hat.

Nun steht als nächstes die Wahre-Weiber-Wettfahrt auf dem Kalender, dazu wird das Schiff nach dem Törn von Marianne und Wolfang auf der Ostsee wieder konsequent geleert! Dann wird das Boot von unten aber sowas von geputzt! Nochmal lassen wir uns nicht nachsagen, das wir gewonnen hätten, wenn wir ein sauberes Boot gehabt hätten!

Eure Ute